Die Harburger SPD hat am 24. Februar 2024 ihre Bezirksliste für die Bezirksversammlungswahlen am 9. Juni 2024 aufgestellt und geht mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Frank Richter aus Heimfeld und ihrer stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Natalia Sahling aus Neugraben-Fischbek in den kommenden Wahlkampf.
Richter setzte sich dabei bei der Wahl um Platz 1 gegen Frank Wiesner durch, während Sahling unangefochten auf Platz 2 aufgestellt wurde.
Insgesamt präsentiert die SPD diesmal eine 60 Kandidierende umfassende Liste, die die Vielfalt des Bezirks in jeder Hinsicht widerspiegelt.
Schon auf den ersten 10 Plätzen finden sich neben Rechtsanwalt Richter und Psychologin Sahling mit Klaus Fehling ein Feuerwehrmann, mit Beate Pohlmann eine Krankenschwester, mit Peter Bartels ein Betriebsrat, ein Schweisser, drei Angestellte und eine Polizistin. Auf der gesamten Liste befinden sich Kandidierende aller Altersgruppen von 18 bis 79, aus unterschiedlichen Berufsgruppen und unterschiedlichster Herkunft – und damit breiter Querschnitt der Harburger Gesellschaft. Daneben ist die SPD auch in den Wahlkreisen mit den dortigen Kandidat:innen auf den Wahlkreislisten angeführt von Oksan Karakus, Benizar Gündoğdu, Arne Thomsen, Sven Hey, Michael Dose, Mehmet Kizil, Holger Böhm und Dennis Wacker in der ganzen gesellschaftlichen Breite vertreten.
Alle eint dabei auch der Kampf gegen antidemokratische und rechtsextreme Bestrebungen, wie sich aus vielen Reden am vergangenen Samstag ersehen ließ.
Die Spitzenkandidatin Natalia Sahling sagt: „Wir sind froh, so viele engagierte Menschen auf unseren Listen zu haben und in welch vielfältiger Weise sich alle Kandidierenden mit ihrer Kandidatur und ihrem Engagement für unsere Demokratie und gegen die rechtsextremen Umtriebe der AfD einsetzen. Diese Energie werden wir jetzt in den gemeinsamen Wahlkampf mitnehmen.“
Spitzenkandidat Richter:“Wir werden uns gemeinsam für ein gutes und sicheres Zusammenleben in Harburg einsetzen. Im Wohnungsbau, für Familien, Jugend und Ältere, für die vielfältige Vereins- und Kulturlandschaft wollen wir gute Rahmenbedingunen schaffen. Damit unser Bezirk gerade auch für Menschen mit mittlerem und kleinem Einkommen lebens- und liebenswert ist.“
Die SPD wird im März mit ihrem Wahlprogramm die inhaltlichen Schwerpunkte festlegen.
„Die sozialdemokratischen Kandidierenden bringen eine tiefe Verwurzelung in den Stadtteilen, Communities und Initiativen mit“, ergänzt Sahling: „Von der Schwimmtrainerin bis zum Fussballschiedrichter, aus der Schülervertretung und der Leitung der Seniorengymnasik, vom Kirchenvorstand, aus dem Gospelchor über die Geflüchtetenhilfe bis zum Kleingartenverein – wir wissen, wo der Schuh drückt.“